Es wird geschätzt, dass fast fünfundsiebzig Prozent der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten eine gewisse Angst vor dem Besuch eines Zahnarztes haben. Von diesem Prozentsatz haben etwa fünf bis zehn Prozent dieser Menschen eine Angst, die stark genug ist, um als Betroffene einer Zahnarztphobie angesehen zu werden.
Diese Personen haben so starke Angst, dass sie Zahnarztbesuche vermeiden, die ihrer Gesundheit sehr schaden können. Für Betroffene ist es wichtig zu verstehen, was Zahnarztphobie ist, und zu wissen, dass es Möglichkeiten gibt, sie zu überwinden.
Ursachen der Zahnarztangst
Es gibt viele Begriffe, die verwendet werden, um die Idee einer Zahnarztphobie zu klassifizieren. Es kann als Zahnarztangst, Zahnarztphobie, Odontophobie oder Dentophobie bekannt sein. Sie alle bedeuten dasselbe: eine intensive Angst vor dem Zahnarztbesuch zur Zahnpflege. In den meisten Fällen tun Menschen, die unter Dentophobie leiden, dies aufgrund früherer traumatischer Erfahrungen beim Zahnarzt. Diese Erfahrungen können Komplikationen durch Eingriffe und schmerzhafte Eingriffe beinhalten. Die Angst kann auch aus einer schlechten Interaktion mit einem Zahnarzt und der Art und Weise entstehen, wie die Einstellung des Zahnarztes wahrgenommen wurde. Wenn eine Person von einem Zahnarzt behandelt wurde, der gefühllos oder kalt war, könnte die Erfahrung zu einer erhöhten Angst führen.
Negative persönliche Erfahrungen sind nicht die einzigen Gründe, auf denen eine Dentophobie entstehen kann. In einigen Fällen kann die Angst durch indirekte Erfahrungen hervorgerufen werden. Eine Möglichkeit, jemandem Angst vor dem Zahnarzt zu machen, besteht darin, von den schlimmen traumatischen Erfahrungen eines anderen zu hören. Die Menschen werden auch stark von dem beeinflusst, was sie in den Massenmedien sehen und hören. Das Miterleben einer negativen Darstellung der Zahnheilkunde kann sich auch negativ auf die Dentophobie auswirken.
Dentophobie kann auch auftreten, wenn die Person im Allgemeinen traumatische Erfahrungen mit Ärzten gemacht hat. Bei manchen Menschen kann ihre Angst dadurch ausgelöst werden, dass sie einen Arzt aufsuchen, Gerüche riechen, die mit Krankenhäusern verbunden sind, oder Angst vor Menschen haben, von denen angenommen wird, dass sie sich in einer Machtposition befinden.
Behandlung von Dentophobie
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Dentophobie zu behandeln, und sie können von Verhaltenstechniken bis hin zu Medikamenten reichen. Es gibt einige Zahnkliniken, in denen Psychologen und Zahnärzte zusammenarbeiten, um den Betroffenen Werkzeuge und Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, die ihnen helfen, den Umgang mit und die Bekämpfung von Dentophobie zu lernen. In Ermangelung einer Klinik versuchen einige Zahnärzte, den Patienten zu helfen, die Angst durch sanfte Zahnheilkunde zu überwinden und die Verfahren auf beruhigende Weise zu erklären, um die Angst vor dem Unbekannten abzubauen. Positive Verstärkung ist eine weitere Verhaltenstechnik, die zur Überwindung von Dentophobie eingesetzt werden kann. Den Patienten nach einem erfolgreichen Termin zu loben, kann helfen, das Selbstvertrauen zu stärken und Ängste abzubauen.
Entspannungstechniken können auch verwendet werden, um Angst abzubauen. Tiefe Atemübungen, Muskelentspannung und geführte Bilder können einem Patienten helfen, sich auf dem Zahnarztstuhl zu entspannen. Systematische Desensibilisierung ist eine Technik, die von Psychologen angewendet wird, um Angst und Phobien zu reduzieren. Durch diese Methode wird der Patient schrittweise dem Objekt seiner Angst ausgesetzt, bis er oder sie in der Lage ist, die Angst ohne Hilfe zu bekämpfen.
Der Einsatz von Medikamenten kann von leichten Beruhigungsmitteln bis hin zur Vollnarkose reichen. Zahnärzte verwenden oft Lachgas, um einen nervösen Patienten zu beruhigen. In einigen Fällen kann ein Zahnarzt vor einem Eingriff Angstmedikamente wie Valium oder Xanax verschreiben. Durch den Einsatz dieser Methoden ist ein Patient in der Lage, unabhängig von der Dentophobie zahnärztliche Versorgung zu erhalten. Es ermöglicht auch, dass der Patient ansprechbar, aufmerksam und in der Lage ist, mit dem Zahnarzt zu kommunizieren.
Wie kann man selber die Zahnarztangst überwinden?
Es gibt auch Möglichkeiten, wie sich ein Patient selbst helfen kann, um Dentophobie zu bekämpfen. Die richtige Recherche, um einen Zahnarzt zu finden, bei dem er/sie sich wohlfühlt, wird dazu beitragen, Ängste abzubauen. Wenn der Patient beim ausgewählten Zahnarzt Vertrauen empfindet, wird es ihm leichter fallen, in die Zahnarztpraxis zu gehen.
Patienten können verlangen, dass sie sich vor der Arbeit mit dem Zahnarzt treffen. Einen tröstenden Gegenstand zum Zahnarzttermin mitzubringen ist ein weiterer Mechanismus, der bei Angst hilft. Stressbälle sind dafür großartig, weil sie in Zeiten erhöhter Angst oder Angst gedrückt werden können. Auch das Hören beruhigender Musik im Wartezimmer oder das Tragen eines Lieblingsbuchs kann den Patienten beruhigen.
Ein Unterstützungssystem hilft auch bei der Angst vor dem Unterricht, und das Mitbringen eines vertrauenswürdigen Freundes oder Familienmitglieds zum Termin ist eine weitere Möglichkeit, die Angst zu reduzieren.